„Man muss nur irgendein Kind fragen, das inständig hoffte, dass Lassie wieder nach Hause findet, um nur eine der vielen Geschichten zu nennen, in welchen die besondere Beziehung von Kindern und Tieren thematisiert wird.“ (Solomon, 2014, S. 5).

 

Das Pflegen und Umsorgen eines Tieres bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, die Bedürfnisse des tierischen Gegenübers wahrzunehmen, diese „richtig“ zu interpretieren und entsprechend angemessen darauf zu reagieren. Dieses Erleben kann sich nicht nur auf die persönliche Entwicklung positiv auswirken, sondern ebenfalls auf zwischen-menschliche Beziehungen, weshalb die Mensch-Tier-Beziehung ein großes therapeutisches und pädagogisches Potential in sich birgt.

Stolz, Freude und das Gefühl, gebraucht und wertgeschätzt zu werden sowie akzeptiert und interessant zu sein, sind nur einige Emotionen, die mit diesem Erleben von effektiver Fürsorge und sicheren Bindungserfahrungen einhergehen, gerade weil Tiere als nicht-wertend repräsentiert sind und sich in der Regel authentisch und unvoreingenommen gegenüber den meisten Menschen verhalten.

 

Seit 2013 praktizieren die Sonderpädagogin Carolin Hansen und ihre Hündin Yara diesen bindungsgeleiteten, tiergestützten pädagogischen Ansatz, wobei sie seit 2020 durch die Hündin Fae unterstützt werden. In diesem Zusammenhang gilt unser Dankeschön unserem Schulverein "Wirbelwind e.V.", der uns bei der Umsetzung dieses speziellen Förderansatzes unterstützt.

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Tiergestützte Pädagogik - Konzept
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Tiergestützte Pädagogik - Hygenieplan
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Tiergestützte Pädagogik - Elterninformation
Tiergest?tzte P?dagogik (Konzept) - A2 -[...]
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